Schlecht standen die Vorzeichen für das Team von Gästetrainer Mirza Cehajic, das krankheits- und verletzungsbedingt keine gute Vorbereitung auf die Begegnung hatte, dennoch überraschend bis zur 50. Minute mithalten konnten und das Spiel offen gestaltete. Die Gastgeber erwischten im Rheinland-Derby den besseren Start, führten 4:1 (4.), sahen sich aber einer kämpferischen Gäste-Mannschaft gegenüber die mit beim 5:6 (11.) erstmals in Führung lag und dies sollte die letzte Führung der Hunsrücker gewesen sein. Beim 8:7 (15.) nahm Cehajic die erste Auszeit, doch die spielte eher den Gastgebern in die Karten, die ihre Führung auf drei Tore zum 10:7 (17.) ausbauten und bis 13:10 (24.) verteidigten. Zwar gelang es den Gästen durch Julian Mangold und Sasa Puljizovic auf 13:12 zu verkürzen, ehe sich Vallendar auf 16:12 (28.) absetzte und mit einem beruhigenden drei Tore Vorsprung in die Kabine ging.
Es blieb auch nach dem Wechsel das weiterhin ausgeglichen geführte Spiel, in dem die Gäste weiter einem zwei bis drei Tore Vorsprung der Gastgeber hinterherliefen. Die Disqualifikation von Kreisläufer Nicolas Friedrich in der 51. Minute sollte das Spiel dann entscheiden. Zwar versuchte Cehajic mit der Auszeit beim 28:24 (53.) nochmals alles auf eine Karte zu setzen, doch jetzt tütete Vallendar beim 33:24 den letztlich zu hohen Heimsieg ein!
Quelle: Trierischer Volksfreund